Hallo Liebe Leser/innen,
es freut uns sehr, dass Sie zu unserem Thema: „Weihnachtliches“ reinschauen; Wir wünschen Ihnen viel Freude und Spaß mit den Vorbereitungen in der Vorweihnachtlichen Zeit! Alle unsere Texte widmen wir Ihnen/Dir; als unser persönliches Weihnachtsgeschenk, wir hoffen, dass für jeden etwas passendes dabei haben! Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen
Horst Volz
Bleib einmal steh´n
Bleib einmal steh`n und haste nicht, und schau das kleine stille Licht. Hab` einmal Zeit für dich allein Zum reinen Unbekümmert sein. Lass deine Sinne einmal ruh`n und hab den Mut zum Gar-nichts-tun. Lass diese wilde Welt sich dreh`n, und hab das Herz, es nicht zu seh`n. Sei wieder Mensch, werde wieder Kind, uns spür, wie Kinder glücklich sind. Dann bist von aller Hast getrennt, du auf dem Weg – hin zum Advent.
(Edda Loose)
Vorwort:
Millionen Menschen auf der ganzen Welt feiern jährlich das Weihnachtsfest. Für viele von ihnen ist Weihnachten das schönste Fest des Jahres, und so sind die Bräuche und Traditionen rund um den Heiligen Abend und die Weihnachtsfeiertage so bunt und vielfältig wie bei kaum einer anderen Gelegenheit. Da werden Häuser und Städte geschmückt, besondere Speisen werden vorbereitet, und in vielen Familien wird gebacken und gebastelt. Unzählige Kartengrüße und Päckchen werden in alle Himmelsrichtungen verschickt, und schon lange vor dem Fest macht sich manch einer Gedanken, womit er seine Lieben beschenken kann. In manchen Ländern erstrahlen Tannenbäume im Lichterkleid, anderswo küsst man sich unter dem Mistelzweig im Türrahmen. In der einen Familie legt das Christkind die Geschenke unter den Weihnachtsbaum, in der anderen lässt der Weihnachtsmann seine Gaben durch den Kamin rutschen. Auch die traditionellen Speisen sind unterschiedlich: In vielen Familien ist ein Weihnachtsfest ohne Karpfen, Weihnachtsgans oder Truthahn nur schwer vorstellbar. Mögen sich die Bräuche auch noch so unterscheiden, eines ist überall gleich: Weihnachten ist das Fest des Zusammen- kommens der Gemeinsamkeit. Die allerschönsten Weihnachtslieder
(Weltbild)
Die Welt in Ordnung bringen
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte. Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er raus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei. Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild. Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe. Das Kind sagte: „Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“
(Quelle unbekannt)
Sterne
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigt´s wie wunderbares Singen- o du gnadenreiche Zeit!
(Joseph von Eichendorff)
Sankt Niklaus
Sankt Niklaus ist ein guter Mann. Er hilft den Menschen, wo er kann. Er tut`s, weil er die Menschen liebt. Durch Niklaus Gott uns Freude gibt.
(Verfasser unbekannt)
Weihnachten
Weihnachten offenbart die Temperaturen im Umgang der Menschen untereinander.
(Karl Kardinal Lehmann)
Advent
Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst.
(Alfred Delp)
Weihnachten
Weihnachten
Unsere Kirche feiert verschiedene Feste, welche zum Herzen dringen. Man kann sich kaum etwas Lieblicheres denken als Pfingsten und kaum etwas Ernsteres und Heiligeres als Ostern. Das Traurige und Schwermütige der Karwoche und darauf das feierliche des Sonntags begleiten und durch das Leben. Eines der größten Feste feiert die Kirche fast mitten im Winter, wo die längsten Nächte und die kürzesten Tage sind, wo die Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht, und Schnee und Fluren deckt: das Fest der Weihnacht. Wie in vielen Ländern der Tag vor dem Geburtsfeste des Herrn Christabend heißt, so heißt er bei uns der heilige Abend, der darauf folgende Tag der heilige Tag und die dazwischen liegende Nacht, die Weihnacht. Die Katholische Kirche begeht den Christtag als den Tag der Geburt des Heilands mit ihrer allergrößten kirchlichen Feier; in den meisten Gegenden wird schon die Mitternachtsstunde als die Geburtsstunde des Herrn mit prangender Nachtfeier geheiligt, zu der die Glocken durch die stille, finstere, winterliche Mitternachtsluft laden, zu der die Bewohner mit Lichtern oder auf dunkeln, wohlbekannten Pfaden aus schneeigen Bergen an bereiften Wäldern vorbei und durch knarrende Obstgärten zu der Kirche eilen, aus der die feierlichen Töne kommen, und die aus der Mitte des in beeiste Bäume gehüllten Dorfe mit den langen, beleuchteten Fenstern emporragt. Mit dem Kirchenfeste ist auch ein häusliches verbunden. Es hat sich fast in allen christlichen Ländern verbreitet, dass man den Kindern die Ankunft des
Christkindleins – auch eines Kindes, des wunderbarsten, das je auf der Welt war – als ein heiteres, glänzendes, feierliches Geschehen zeigt, das durch das ganze Leben fortwirkt und manchmal noch spät im Alter bei trüben, schwermütigen oder rührenden Erinnerungen gleichsam als Rückblick in die einstige Zeit mit den bunten, schimmernden Fittichen durch den öden, traurigen und ausgeleerten Nachthimmel fliegt. Man pflegt den Kindern die Geschenke zu geben, die das heilige Christkindlein gebracht hat, um ihnen Freude zu machen. Das tut man gewöhnlich am heiligen Abend, wenn die tiefe Dämmerung eingetreten ist. Man zündet Lichter und meistens sehr viele an, die oft mit den kleinen Kerzlein auf den schönen grünen Ästen eines Tannen- oder Fichtenbäumchens schweben, das mitten in der Stube steht. Die Kinder dürfen nicht eher kommen, als bis das Zeichen gegeben wird, dass der heilige Christ zugegen gewesen ist und die Geschenke, die er mitgebracht, hinterlassen hat. Dann geht die Tür auf, die Kleinen dürfen hinein, und bei dem herrlichen, schimmernden Lichterglanze sehen sie dinge an dem Baume hangen oder auf dem Tische herumgebreitet, die alle Vorstellungen ihrer Einbildungskraft weit übertreffen, die sie sich nicht anzurühren getrauen, und die sie endlich, wenn sie dieselben bekommen haben, den ganzen Abend in ihren Ärmchen herumtragen und mit sich in das Bett nehmen. Wenn sie dann zuweilen in ihren Träumen hinein die Glocken töne der Mitternacht hören, durch welche die Großen in die Kirche zur Andacht gerufen werden, dann mag es ihnen sein, als zögen jetzt die Englein durch den Himmel, oder als kehre der heilige Christ nach Hause, welcher nunmehr bei allen Kindern gewesen ist und jedem von ihnen ein herrliches Geschenk gebracht hat.
Wenn dann der folgende Tag, der Christtag kommt, so ist er ihnen so feierlich, wenn sie früh morgens, mit ihren schönsten Kleidern angetan, in der warmen Stube stehen; wenn der Vater und die Mutter sich zum Kirchgang schmücken, wenn zu Mittag ein feierliches Mahl ist, ein besseres als an jedem Tage des ganzen Jahres, und wenn Nachmittags oder gegen den Abend hin Freunde und Bekannte kommen, auf den Stühlen oder Bänken herumsitzen, miteinander reden und behaglich durch die Fenster in die Wintergegend hineinschauen können, wo entweder die langsamen Flocken niederfallen oder ein trübender Nebel um die Berge steht oder die blutrote, kalte Sonne hinabsinkt. An verschiedenen Stellen der Stube, entweder auf einem Stühlchen oder auf der Bank oder auf dem Fensterbrettchen liegen die zauberischen, nun aber schon bekannteren oder vertrauteren Geschenke von gestern Abend herum.
Hierauf vergeht der lange Winter, es kommt der Frühling und der unendlich dauernde Sommer – und wenn die Mutter wieder vom heiligen Christ erzählt, dass nun bald sein Festtag sein wird, und dass er auch diesmal herabkommen werde, ist es den Kindern, als sei seit seinem letzten Erscheinen eine ewige Zeit vergangen, und als liege die damalige Freude in einer weiten, nebelgrauen Ferne.
Weil dieses Fest so lange nach hält, weil sein Abglanz so hoch in das Alter hinaufreicht, so stehen wir so gerne dabei, wenn Kinder dasselbe begehen und sich darüber freuen.
(Adalbert Stifter)
Schönheit
Die Schönheit strahlt nur aus dem inneren Leben.
(Karl Theodor Körner)
Gleichnis
Alles vergängliche ist nur ein Gleichnis.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Bewusstsein
Liebe ist das Bewusstsein, Freude zu schenken und zu empfangen.
(Honore De Balzac)
Alle Jahre wieder
Weihnachtslied
Eines der bekanntesten Weihnachtslieder!
Dass dieses wunderschöne Weihnachtslied nicht in Vergessenheit gerät, hier der Text: Alle Jahre wieder kommt das Christuskind, auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind. Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus, geht auf allen Wegen mit uns ein und aus. Steht auch mir zur Seite, still und unerkannt, dass es treu mich leite an der lieben Hand.
(Wilhelm Hey/Friedrich Silcher)
Weg
Wer den Weg nicht mit dem Herzen findet, der wird nichts gutes Tun!
(Horst Volz)
Bethlehem
Nach Hause kommen, dass ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.
(Friedrich von Bodelschwingh)
Geheimnis
Welch Geheimnis ist ein Kind! Gott ist auch ein Kind gewesen. Weil wir Kinder Gottes sind, kam ein Kind, uns zu erlösen. Welch Geheimnis ist ein Kind! Wer dies einmal je empfunden, ist den Kindern überall durch das Jesuskind verbunden.
(Clemens Brentano)
Gabe
Was zählt, ist nicht die Gabe selbst, sondern die Liebe, mit der du sie gibst.
(Mutter Teresa)
Nächstenliebe
Nächstenliebe ist zugewandte Wahrnehmung des Mitmenschen.
(Carl Friedrich von Weizsäcker)
Mitteilung
Gottes Menschwerdung ist die große Mitteilung seiner Liebe.
(Hildegard von Bingen)
Boten
Gottes Weihnachtswelt ist voller Boten, und einige sind unterwegs zu dir.
(Albrecht Goes)
Licht
Wo Licht in den Menschen ist, scheint es aus ihnen heraus.
(Albert Schweitzer)
Zum Besten
Zum Besten der Menschheit kann niemand beitragen, der nicht aus sich selbst heraus macht was aus ihm werden kann und soll.
(Johann Gottfried Herder)
Tradition
Die Pflege von Tradition ist kein stures Festhalten an Altem – es ist nicht aufbewahren von Asche, sondern Aufrechterhalten einer Flamme.
(Jean Jaures)
Ware/wahre Weihnacht
Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.
(Kurt Marti)
Glaube
Glaube, dass ich da bin! Glaube, dass meine Liebe unbesiegbar ist! Dann ist auch für dich Weihnacht. Dann ist auch deine Nacht Heilige Nacht.
(Karl Rahner)
Mit diesem wunderschönen Zitat von Karl Rahner verbinden wir unseren Weihnachtsgruß und wünschen ausnahmslos allen Menschen auf der ganzen Welt ein frohes, ergiebiges, schönes, liebevolles und gesegnetes Weihnachtsfest, mögen sich alle Ihre Träume und Wünsche erfüllen. Aber vor allem und das ist unser Wunsch an Sie; bleiben Sie gesund!! >>Wir wünschen Ihnen so viel mehr; als Sie sich selbst je wünschen können!<<
Ihr
T.D.U. – Team