Was kann ich TUN, um…
Liebe Leserin, lieber Leser,
schon wieder liegen wir in vollen Zügen, was Leben heißt und, die damit verbundenen Alltagssorgen. Lassen Sie es nicht zu, dass man Ihnen zu viel Salz in die Suppe streut. Gehen Sie dagegen an, wenn Ihnen etwas nicht passt, wehren Sie sich aber bleiben Sie trotzdem gelassen!! Wann hat Sie ein Mensch, oder eine Sache zuletzt beeindruckt? Wann haben Sie für Sich oder für andere etwas gutes getan? Was bedeutet Ihnen Ihr Leben bzw. das der anderen Menschen?Sind Sie glücklich mit Ihrem Leben? Haben Sie noch Spaß und Freude am Leben? Gefällt Ihnen Ihr Job noch? Das Leben weist so viele Fragen auf, vielleicht können wir Sie mit unserem Schreiben für den Monat Februar ein wenig aufmuntern und Ihnen ein Stück Unterhaltung mit unseren Texten bieten oder sogar zum nachdenken bewegen. Wir wünschen Ihnen jedenfalls zum neuen Jahr. Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit, Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid, Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass, Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre doch was! Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh, Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du, Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut Und Kraft zum Handeln – das wäre gut!
(Peter Rosegger)
Verlache
Verlache den kleinen Kern nicht! Eines Tages wird er ein Palmenbaum sein.
(Arabisches Sprichwort)
Brennen
In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.
(Augustinus)
Wohin
Wohin wir auch blicken, überall entwickeln sich die Chancen aus den Problemen.
(John D. Rockefeller)
Grau
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Ansteckend
Es gibt immer noch nichts Ansteckenderes als ein entschlossenes und von Überzeugung geprägtes Leben.
(Pierre Teilhard de Chardin)
Was wir
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Das Glück
Das Glück läuft niemand nach. Man muss es aufsuchen.
(Adolph Kolping)
Bemüht
Bemüht euch ernsthaft herauszufinden, wozu ihr geschaffen seid. Und dann macht euch leidenschaftlich daran, eure Arbeit zu tun.
(Martin Luther King)
Gutes Werk
Greif gutes Werk nur herzhaft an und sollt es nicht gelingen, so bist du doch nicht schlechter dran.
(Deutsches Sprichwort)
Hölzer
Die kleinen Hölzer zünden die großen an.
(Arabisches Sprichwort)
Wer
Wer alles bloß des Geldes wegen tut, wird bald des Geldes wegen alles tun.
(Italienisches Sprichwort)
Gib immer
Gib immer dein Bestes! Mehr kannst du nicht, weniger darfst du nicht tun.
(Laurence Olivier)
Die Tugend
Die Tugend ist eine Fackel, welche nicht nur die Menschen beleuchtet, die sie tragen, sondern alle, die sie betrachten.
(Chevalier de Mere)
Eine neue Denkweise, nach Sabine Dohrwardt
Verstand und Gefühl
Ganzheitliches Denken ist die Lösung: zu lernen, dass wir unseren Verstand und unser Gefühl, unsere Intuition, ein-setzen. Viel zu viele Menschen sind darauf getrimmt, ausschließlich ihren Verstand zu benutzen. Das jahrelange Unterdrücken der Gefühle, der Herzlichkeit hat zur Folge, dass wir unsere Lebensfreude verlieren, dass wir kämpfen, uns anstrengen, um etwas zu erreichen. Wir verlieren dadurch unsere Leichtigkeit und den Spaß am Leben und beeinträchtigen sogar unsere Gesundheit. Wenn Sie den Mut haben, auf Ihr Gefühl zu hören, werden Sie bald feststellen, dass vieles leichter wird. Wenn Sie die Wichtigkeit des ganzheitlichen Denkens füe sich erkennen und wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die Leichtigkeit abhanden gekommen ist, dann haben auch Sie im Laufe der Jahre unbewusst eine Blockade vor Ihrem Herzen aufgebaut.
(Quellen der Kraft
Readers Digest)
Verleugnete Gefühle
Als Kind haben wir unsere Gefühle ganz ausgelebt. Wir haben gelacht, wenn wir fröhlich waren, wir haben geweint, wenn wir Schmerzen hatten haben geschrien, wenn wir wütend waren, waren laut, wenn wir ausgelassen waren, konnten stundenlang in einer Fantasiewelt versinken und ungeheuren Spaß dabei haben. Je älter wir wurden, desto mehr wurde uns verdeutlicht, dass sich gewisse Dinge einfach nicht gehören. Man weint nicht vor anderen, sondern reißt sich zusammen; man lässt sich nicht gehen, sondern setzt den Verstand ein und handelt dem Alter entsprechend; man fantasiert nicht, sondern sieht der Welt realistisch ins Auge. Als wir dann älter wurden, sprachen wir kaum noch über Gefühle. Auf diese Weise ist eine Blockade in unserem Herzen und damit in unserer Gefühlswelt entstanden. Manche Erwachsene haben den Kontakt zu ihrem Gefühlsleben ganz verloren.Sie verbieten sich Gefühle wie Ausgelassenheit, Albernheit und Fröhlichkeit. Auch Gefühle der Angst, der Wut oder der Unsicherheit werden meist verschwiegen. Jeder macht alles mit sich allein aus. Eine Kursteilnehmerin sagte einmal: >>Jeder hat eben sein Kreuz zu tragen!<< Männliche Teilnehmer äußern sich in der Regel so: >>Das ist meine Sache, da muss ich durch!<< Gefühle sind jedoch in uns, sie gehören zu uns, bestimmen uns. Wir können nicht einen Teil von uns ablehnen oder verdrängen und gleichzeitig in Harmonie und innerer Ausgeglichenheit leben wollen. Nun heißt es, auch hier in die Mitte zu kommen, indem wir nach und nach lernen, unseren Gefühlen wieder mehr Raum zuzugestehen.
(Quellen der Kraft Readers Digest)
Das Kind in uns auffinden
Gehen Sie mit Ihren Gedanken wieder zurück in die Zeit, als Sie noch klein waren. Vielleicht betrachten Sie dabei ein Kinderfoto von sich. Dieser junge Mensch, den Sie da vor sich auf dem Foto sehen, ist auch heute noch in Ihnen. Was sehen Sie, wenn Sie dieses Bild von sich betrachten? Mögen Sie diesen kleinen Menschen, haben Sie Verständnis für ihn, ist er traurig oder fröhlich? Wie ist dieser Mensch angezogen, was macht er gerade auf dem Foto? Dieses kleine Kind in Ihnen haben Sie möglicherweise lange vernachlässigt. Es braucht Sie, den Erwachsenen, und Ihren Verstand. Sie brauchen dieses Kind, Ihr Gefühl, ebenso. Denn nur gemeinsam können Sie aus der Mitte heraus klug und intuitiv handeln. Betrachten Sie Ihr Kinderfoto. Was sagt Ihnen dieser kleine Junge oder dieses kleine Mädchen? Sagt es vielleicht: >>Ich bin traurig, weil du mir lange nicht zugehört hast<<? >>Ich möchte ernst genommen werden<<? >>Ich wünschte, du würdest mit mir lachen, spielen, fröhlich und ausgelassen sein<<? Hören Sie Ihrem inneren Kind zu, indem Sie Ihre eigenen Gedanken, die Sie beim Betrachten dieses Bilds von sich überkommen, aufschreiben und sich dadurch bewusst machen. Diese Gedanken, die Sie jetzt notiert haben, sind Gefühle, die Sie möglicherweise schon jahrelang unterdrückt haben. Wir gehen manchmal mit unseren Gefühlen so um, wie in unserer Kindheit mit uns umgegangen wurde. Viele von uns kennen die folgenden Sätze nur zu gut: >>Sei still, das macht man nicht, sei nicht albern.<< Du bist doch schon groß, Männer weinen nicht, reiß dich mal zusammen.<< Haben Sie deshalb jetzt endlich den Mut, Ihre Gefühle zu leben. Lassen Sie sie zu wertvollen Ratgebern in Ihrem Leben werden. Denn es sind unsere Gefühle, die dazu beitragen, dass wir unser Leben genießen können. Wer nicht genießen kann, wird bald ungenießbar. Lassen Sie los, verzichten Sie auf Kontrolle und Selbstdisziplin, und vertrauen Sie darauf, dass Sie jederzeit liebenswert sind. Das Vertrauen in Ihre bisher unterdrückten Gefühle wächst, indem Sie tagtäglich mehr und mehr auf die positiven Dinge des Lebens achten. Bei sich selbst und bei anderen. So kommen Sie allmählich ins innere Gleichgewicht und lernen, ganzheitlich angstfrei und wahrhaft selbstbewusst zu denken.
(Quellen der Kraft Readers Digest)
Geduld
Geduld und Zähigkeit helfen uns an schlimmen Tagen viel mehr als Kraft und Raserei.
(Jean de La Fontaine)
Sonnenstrahl
Kein Sonnenstrahl geht verloren, aber das Grün, das er weckt, braucht Zeit zum Sprießen.
(Albert Schweitzer)
Wahre Ruhe
Wahre Ruhe ist nicht Mangel an Bewegung. Sie ist Gleichgewicht der Bewegung.
(Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Kein Weg
Kein Weg ist zu lang für den, der langsam und ohne Eile vorwärts schreitet und kein lockendes Ziel liegt zu fern für den, der sich mit Geduld rüstet.
(Jean de La Bruyere)
Was Dich
Was dich am meisten zur Höhe trägt, ist die Geduld mit dir selbst.
(Franz von Sales)
Die Zeit
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keines da.
(Franz Kafka)
Management
Management ist die schöpferischte aller Künste. Es ist die Kunst,Talente richtig einzusetzen.
(Robert McNamara)
Dingen
An den kleinen Dingen muß man sich nicht stoßen, wenn man zu großenauf dem Weg ist.
(Christian Friedrich Hebbel)
Der Adler – ein Gleichnis
Die folgende Geschichte zeigt, dass die eigene Natur stärker ist als alle von außen aufgezwungenen Regeln und Verhaltensweisen. Ein Mann ging in einen Wald, um nach einem Vogel zu suchen, den er mit nach Hause nehmen könnte. Er fing einen jungen Adler, brachte ihn heim und steckte ihn in den Hühnerhof zu denHennen, Enten und Truthähnen. Und er gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl er ein Adler war, der König der Vögel. Nach fünf Jahren bekam der Mann den Besuch eines naturkundigen Mannes. Und als sie miteinander durch den Garten gingen, sagte dieser: >>Der Vogel dort ist kein Huhn, er ist ein Adler!<< – >>Ja sagte der Mann, <<das stimmt. Aber ich habe ihn zu einem Huhn erzogen. Er ist jetzt kein Adler mehr, sondern ein Huhn, auch wenn seine Flügel drei Meter breit sind.<<->>Nein, sagte der andere.>>Er ist noch immer ein Adler, denn er hat das Herz eines Adlers. Und das wird ihn hoch hinauffliegen lassen in die Lüfte.<<->>Nein, nein<<, sagte der Mann, >>er ist jetzt ein richtiges Huhn und wird niemals wie ein Adler fliegen.<< Darauf beschlossen sie, eine Probe zu machen. Der naturkundige Mann nahm den Adler, hob ihn in die Höhe und sagte beschwörend: >>Der du ein Adler bist, der du dem Himmel gehörst und nicht dieser Erde: Breite deine Schwingen aus und fliege!<< Der Adler saß auf der hochgereckten Faust und blickte sich um. Hinter sich sah er die Hühner nach ihren Körnern picken, und er sprang zu ihnen hinunter. Der Mann sagte: >>Ich habe dir gesagt, er ist ein Huhn.<< >>Nein<<, sagte der andere, >>er ist ein Adler. Ich versuche es morgen noch einmal.<< Am anderen Tag stieg er mit dem Adler auf das Dach des Hauses, hob ihn empor und sagte: >>Adler, der du ein Adler bist, breite deine Schwingen aus und fliege!<< Aber als der Adler wieder die scharrenden Hühner im Hof erblickte, sprang er abermals zu ihnen hinunter und scharrte mit ihnen. Da sagte der Mann wieder: >>Ich habe dir gesagt, er ist ein Huhn.<< >>Nein<<, sagte der andere, >>er ist ein Adler, und er hat das Herz eines Adlers. Lass es uns noch ein einziges Mal versuchen; morgen werde ich ihn fliegen lassen!<< Am nächsten Morgen erhob er sich früh, nahm den Adler und brachte ihn hinaus aus der Stadt, weit weg von den Häusern an den Fuß eines hohen Berges. Die Sonne stieg gerade auf, sie vergoldete den Gipfel des Berges, jede Zinne erstrahlte in der Freude eines wundervollen Morgens. Er hob den Adler hoch und sagte zu ihm: >>Adler, der du ein Adler bist. Du gehörst dem Himmel und nicht dieser Erde. Breite deine Schwingen aus und fliege!<< Der Adler blickte umher, zitterte, als erfülle ihn neues Leben. Aber er flog nicht. Da ließ ihn der naturkundige Mann direkt in die Sonne schauen. Und plötzlich breitete der Vogel seine gewaltigen Flügel aus, erhob sich mit dem Schrei eines Adlers, flog höher und höher und kehrte nie wieder zurück. Er war ein Adler, obwohl er wie ein Huhn aufgezogen und gezähmt worden war. Wir sind geschaffen nach dem Ebenbild Gottes, aber Menschen haben uns gelehrt, wie Hühner zu denken. Breitet eure Flügel aus und fliegt! Und seid niemals zufrieden mit den hingeworfenen Körnern.
(Zitiert nach Gilhaus:Inmitten der City.München 1970)
Denken Sie einmal über diese Geschichte nach!
Fangen Sie an, an sich zu glauben
Schlußwort
Wie ist Ihre Einschätzung zu sich selbst, was glauben Sie oder denken Sie von sich? Sind Sie eher ein Gewinner, oder ein Verlierer, ordnen Sie sich eher zu den Glücklichen und Gewinnern ein? Oder glauben Sie eher Sie stehen an der Seite der Verlierer? Meinen Sie, Sie kommen zu kurz, oder das Leben meint es im allgemeinen nicht gut mit Ihnen? Es ist völlig egal, was Sie denken oder glauben, Sie werden in jedem Fall Recht behalten. Denn das Bild, das Sie von sich haben und zurechtlegen, entscheidet über Ihr Leben. Ob es nun um Glück, Geld, Reichtum, Gesundheit, Erfolg usw. hängt letzlich nicht nur von Ihren Fähigkeiten alleine ab, sondern auch von Ihrem Glauben. Es gibt genug Menschen, die haben noch und nöcher Fähigkeiten und Talente und führen trotz alle dem ein unausgeglichenes und unerfülltes Leben, weil sie glauben und der Meinung sind, dass sie unbegabt sind. Aber Tatsache ist auch, dass Ihre Gedanken ungeheure Kraft und Macht haben, die letztlich Ihr gesamtes Tun und Lassen beeinflussen können. Je positiver diese sind, und je positiver man sie formuliert, desto mehr spiegeln sie sich in Ihrem Alltag wieder.. Und seien Sie sich dessen bewusst und gewiss: Sie können alles erreichen, wenn Sie es ernsthaft wollen und fest genug an Ihre eigenen Fähigkeiten glauben!! Wir wünschen Ihnen einen sorgenfreien und in jeglicher Hinsicht einen erfolgreichen, -aber vor allem einen gesunden und Unfallfreien >>Monat Februar<<
Ihr
T.D.U. Team