Vorwort
Hallo, Liebe Leser/innen zu unserem Thema im Juli!
Die Feststellung auf alle lebenden Menschen auf dieser Welt ist, dass keiner aber nicht ein einziger sich seiner angelegten Möglichkeiten wirklich bewusst ist. Und noch keiner sie voll ausgeschöpft hat!! Doch jeder von uns kann alles sein, doch keinem ist das Geheimnis so richtig bekannt. Das Geheimnis liegt in uns selbst begraben und zwar tief in unserem Inneren Grenzen existieren nur dann, wenn man an sie glaubt und zulässt, aber in Wirklichkeit, gibt es für uns keine Grenzen!
Horst Volz
Der Wegbereiter
Der amerikanische Psychologe Will Schutz, der Wegbereiter der Human Potential Movement U.S.A. hat selbst von Feldenkrais über Encounter, Rolfing, autogenes Training, Meditation, Yoga, Fasten… alle nur erdenklichen Wege der Selbstfindung beschritten und in über vierzig Jahren in Therapien und Trainings angewendet. Diese ganzheitlichen Erfahrungen hat er nun für jeden einzelnen nachvollziehbar in >>Mut zum Selbst<< umgesetzt. Das Prinzip heißt Offenheit, bedingungslose Offenheit sich selbst gegenüber. Denn die volle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit basiert auf dem Bewusstsein, mit sich selbst absolut ehrlich zu sein. Hass, Neid, Angst, Schuldgefühle, sexuelle Verdrängung, Vereinsamung, Lieblosigkeit – kurz, alle Gefühle, die uns von einem erfüllten Leben zusammen mit anderen Menschen fernhalten, können überwunden werden. Sobald sich der einzelne bewusst ist, dass er selbst alles bestimmt, kann er sein Leben in die Hand nehmen und alles daraus machen. Das ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem Leben voller Freude.
(Mut zum selbst)
Licht
Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.
(Chinesisches Sprichwort)
Ruhe
Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.
(Friedrich Schiller)
Atem
Sei weder der Erste, Neuem nachzujagen, noch der Letzte, Altem zu entsagen.
(Alexander Pope)
Gemüt
Blick in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt!
(Ludwig van Beethoven)
Höhe
Was dich am meisten zur Höhe trägt, ist die Geduld mit dir selbst.
(Franz von Sales)
Geduld
Man muss jedem Hindernis Geduld, Beharrlichkeit und eine sanfte Stimme entgegenstellen.
(Thomas Jefferson)
Problem
Es ist besser, ein Problem zu erörtern, ohne es zu entscheiden, als zu entscheiden, ohne es erörtert zu haben.
(Joseph Joubert)
Humor
Humor ist äußerste Freiheit des Geistes. Wahrer Humor ist immer souverän.
(Christian Morgenstern)
Klugheit
Klugheit ist die Kunst zu erkennen, was man übersehen muss..
(William James)
Sollte
Man soll die anderen so nehmen, wie sie sind, und sich selbst so, wie man sein könnte.
(Catherine Deneuve)
Verzichten
Wer wenig bedarf, kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.
(Plutarch)
Ende
Wer lange genug warten kann, erlebt ein gutes Ende.
(Leo Tolstoi)
Wie ich in jeder Lebenslage neue Motivation finde
>>Schöne Blindgänger, die meisten Studenten, die haben doch null Motivation, oder?<< Das Geschrei war darauf ziemlich groß und die Kritik hämisch, nachdem sich ein Reporter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als verdeckter Zuhörer in die Prüfungskommission der Marburger Uni gemogelt hatte. Heimlich protokollierte er mit, was die jungen Damen und Herren Studiosi so antreibt: Warum wollen Sie eigentlich studieren? Die Antworten hörten sich so an: >>Weil ich keine Lehrstelle gefunden habe.<< – >>Weil ich geistige Arbeit körperlicher Arbeit vorziehe.<< – >>Weil das eben cool ist.<< -Weil man als Studentin immer schön lange ausschlafen kann.<< Also, so viel erkennt hier wohl jeder Laie: Diese akademischen Neulinge mögen zwar ehrlich sein, aber motiviert sind sie nunwirklich nicht. Keine gute Basis für das Studium!
(FIT FOR FUN)
Vision
Bewegt man sich zuversichtlich in die Richtung seiner Träume und strebt danach, das Leben zu führen, das man sich vorstellt, erlebt man Erfolge, die man nicht erwartet hat.
(Henry David Thorean)
Lebendigkeit durch Veränderung
Etwas neues ausprobieren
Die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, kann man trainieren. Sie ist wie ein Muskel, der kräftig und beweglich gehalten werden will – mit ganz einfachen Übungen im Alltag. Etwas Neues zu beginnen, das hat viel mit Kreativität zu tun. Kreativ zu sein bedeutet, für eine neue Situation ein angemessenes Verhalten zu finden oder auf eine bekannte Situation anders als bisher zu reagieren. Und das lässt sich auch im Alltag umsetzen. Versuchen Sie in dieser Woche einmal, an jedem Tag etwas Ungewohntes zu tun. Das kann völlig unspektakulär sein – beispielsweise können Sie heute einen anderen Weg zur Arbeit einschlagen. Morgen überwinden Sie sich und lächeln einen wildfremden Menschen an, der an der Supermarktkasse hinter Ihnen steht – er sollte Ihnen allerdings schon sympathisch sein. Übermorgen reagieren Sie auf eine vertraute Situation mit einem für Sie ungewohnten Verhalten. So können Sie etwa, wenn Sie normalerweise immer als Erster sprechen und zu allem etwas zu sagen haben, einmal versuchen, sich Ihren Teil nur zu denken. Umgekehrt wäre es gut, dass Sie – falls Sie sonst zu den Stillen gehören – jetzt mal ungefragt Ihre Meinung äußern. Machen Sie am besten eine Liste mit Dingen, die Sie tun (oder lassen) wollen, aber nutzen Sie auch spontane Gelegenheiten. Achten Sie auf das Gefühl der Lebendigkeit und Freude, das sich fast immer einstellt, wenn man etwas Neues und Ungewohntes getan hat!
(Der Jakobsweg für zu Hause)
Das Feuer der Begeisterung
>>Siehste, haben keine Ahnung von Motivation, unsere Fußballkommentatoren, oder? Was reden die doch für einen Flachsinn!<< Da liegt also ein Team zur Halbzeit zurück. Und nach der Pause kommen dieselben Kicker >> wie verwandelt<< zurück, die drehen plötzlich auf, haben Feuer, sind mit Einsatzfreude und Begeisterung im Spiel. Und was mutmaßt ein schlauer Reporter in so einem Fall? Richtig. Der schwadroniert da vom Donnerwetter in der Kabine, von einer Gardinenpredigt gar, und bestimmt hätte der Trainer seine Spieler richtig rund (will heißen: zur Sau) gemacht. Also so viel steht auch hier fest: Wer so etwas sagt, hat vom Thema Motivation so gut wie keinen blassen Schimmer. Man darf Motivation nicht mit Motivierung verwechseln. Echte Motivation ist wie ein Feuer, ein Feuer der Begeisterung. Motivation ist ein brennendes Verlangen. Es wird vom Wollen, von unseren inneren Werten und Wünschen gespeist. Motivierung dagegen heißt Fremdsteuerung. Da stirbt die Flamme, sobald nichts mehr nachgelegt wird. Noch ein Beispiel für den alltäglichen Motivationsmumpitz. Neulich wurde ein schwedischer Biathlet überraschend Dritter bei einem Weltcuprennen. Wie erklärte der Fernsehreporter den Zuschauern diesen Erfolg? Nun, er versuchte mit intimen Kenntnissen zu glänzen. Dass er von Pin-up-Fotos im Schrank des alten Schweden wüsste, und diese Nackedeis hätten den Sportsmann wohl ganz schön motiviert.
Was Motivation ist
Das Lexikon erklärt: >>Motivation ist die Bereitschaft zu einem bestimmten Verhalten. Motivation hängt von der inneren Bereitschaft und gewissen Außenreizen ab.<< Fest steht: Motivation ist jene treibende Kraft im Leben, die unsere Gefühle und Handlungen bestärkt, erfolgreich zu sein. Motivation ist das Motiv – ja, es ist entscheidend. Wir kennen das aus der Kriminologie. Woran orientieren sich Kommissare zu allererst, wenn sie einen Mörder suchen? Und was bringt sie fast immer auf die richtige Spur? Genau. Die Antwort auf die Frage: Wer hatte das stärkste Motiv für die Tat? Motivation kommt vom lateinischen Wort >>movere<< (= sich bewegen). Motivation ist also die Energie, die alles in Bewegung bringt. Motivation, sagt Volkes Stimme treffend, ist der Stachel im Hintern, der Ausdauer verleiht und Widrigkeiten überwinden hilft. Für viele Menschen ist es schwer, die nötige Motivation aufzubauen. Aber wie leicht lassen wir uns demotivieren. >> UND <<
Was uns die Motivation rauben kann
- Unfaire und negative Kritik
- Unfaire Behandlung
- Negative Erfahrungen
- Versagensängste
- Geringschätzigkeit
- Das Fehlen eines klaren Ziels
- Mangelnde Selbstachtung
- Negative Selbstgespräche
- Misserfolg
- Mobbing
- Vorgesetzte ohne natürliche Autorität
Begeisterung
Begeisterung und lodernde Leidenschaft sind der beste Brennstoff für das Handeln.
Motivationspsychologie
Aus der Motivationspsychologie wissen wir, dass rationale Einsichten wenig bewegen. Aber emotionale Einsichten setzen Veränderung in Gang.
(FIT FOR FUN)
Wer heute
Wer heute nur immer das tut, was er gestern schon getan hat, der bleibt auch morgen, was er heute schon ist.
(Leonardo da Vinci)
Fortschritt
Der Fortschritt besteht nur in einer klaren Beantwortung der Grundfragen des Lebens.
(Leo Tolstoi)
Erfolg
Wer dauerhaften Erfolg haben will, muss sein Vorgehen ständig ändern.
(Niccolo Machiavelli)
Der Preis
Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.
(Frank Lloyd Wright)
Das Geheimnis
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.
(Giuseppe Mazzini)
Persönlichkeiten
Nur Persönlichkeiten bewegen die Welt, niemals Prinzipien.
(Oscar Wilde)
Zeit
Glück haben heißt, die Eigenschaften haben, die von der Zeit verlangt werden.
(Henry Ford)
Das Prinzip
Das Prinzip des Seins besagt, dass du dich dazu entscheiden musst, dich so zu fühlen als wärst du bereits in der gewünschten Situation oder hättest die gewünschte Sache bereits erhalten. Durch diesen Vorgang wirst du in der materiellen Welt schon bald empfangen, worum du gebeten hast. Wenn du zum Beispiel reich werden willst, ist der schnellste Weg, reich zu werden, dich zu fühlen als seiest du reich. Warum ist dein Seinzustand so wichtig? Weil die Art wie du bist, deine Gedanken bestimmt und auch die Weise, wie du die Dinge wahrnimmst. Wenn du dich in einer von Armut geprägten Situation befindest wirst du denken, sprechen und dich verhalten wie die Armen, wohingegen du die Dinge anders sehen wirst, dich anders verhalten wirst, wenn du dich im Inneren reich fühlst. Hier ist eine der großartigsten Lektionen, die ich gelernt habe: verändere die Weise, wie du Dinge wahrnimmst und die Dinge, die du wahrnimmst verändern sich. Sobald du dich in die Verfassung begibst, reich zu sein, beginnst du damit, Dinge aus einer von Reichtum geprägten Perspektive zu sehen und auch deine Gedanken werden sich sofort verändern. Alles in deiner Welt wird anfangen, sich zu verändern. Wie wir von der Quantenphysik gelernt haben, verändern sich subatomare Partikel, weil wir unsere Aufmerksamkeit darauf lenken.
(Song Chengxiang)
Geld
Dem Geld darf man nicht nachlaufen. Man muss ihm entgegengehen.
(Aristoteles Onassis)
Lohn
Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, dass man darauf wartet.
(Marilyn Monroe)
Träume
Bewegt man sich zuversichtlich in die Richtung seiner Träume und strebt danach, das Leben zu führen, das man sich vorstellt, erlebt man Erfolge, die man nicht erwartet hat.
(Henry David Thorean)
Reden
Nur was für sich selbst spricht, kann auch von sich reden machen.
(August Wilhelm von Hofmann)
Krone
Die höchste Krone des Helden ist die Besonnenheit mitten in Stürmen der Gegenwart.
(Jean Paul)
Ertragen
Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
(Friedrich Schiller)
Empfindung
Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Schlüssel
Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.
(Charles Dickens)
TUN
„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
deutscher Dichter
*28.08.1749 – Frankfurt am Main / + 22.03.1832-Weimar
Unsere größte Angst
>>Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?Aber wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Es dient der Welt nicht, wenn du dich kleinmachst. Sich kleinmachen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.<<
(Nelson Mandela)
erster farbiger Präsident Südafrikas, Friedensnobelpreisträger
in seiner Antrittsrede 1994 / *18.07.1918 im Dorf Mvezo, Südafrika
Zeichen
Es ist kein Zeichen von Liebe, sich selbst wehzutun. Ein Zeichen von Liebe ist es, alles zu tun, damit man selbst keine Schmerzen hat.
(Ruediger Schache)
Achtung
Achten Sie darauf, ob sich >>Drama<< aufbaut. Wenn sich etwas nicht wirklich gut oder sogar schlecht anfühlt, hören Sie hin! Ihr Gefühl ist Ihre Führung! Es weiß mehr als Ihr Verstand.
(Ruediger Schache)
Humor
Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt.
(Samuel Coleridge)
Erinnerung
„Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch. Nur im Hier und Heute können wir wirklich lieben.“
(Mahatma Gandhi)
Pazifist und Menschenrechtler
*02.10.1896 – Porbandar, Indien / +30.01.1948 – Neu Delhi
Liebe
>>“Ein Tropfen Liebe ist mehr, als ein Ozean Verstand“<<
(Blaise Pascal)
französischer Mathematiker, Physiker, Literat und Philosoph
*19.06.1623-Clermont-Ferrand / + 19.08.1662 – Paris
Beziehung
„Vergiss nicht, dass die beste Beziehung die ist, in der eure Liebe füreinander Euer Bedürfnis, einander zu brauchen übersteigt.“
(Tenzin Gyatso)
buddhistischer Mönch und Oberhaupt der Tibeter
*06.07..1935 – Taktser, Tibet
Geschenk
„Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.“
(Albert Einstein)
Physiker, Philosoph
*14.03.1879-Ulm / +18.04.1955/New Jersey
Wunsch
Man muss es immer dahin bringen, dass man zurückgewünscht wird.
(Baltasar Cracian y Morales)
Mit diesem wunderschönen Spruch von Baltasar Cracian y Morales wollen wir Ihnen liebe Leser/innen einen wunderschönen Monat Juli 2024 wünschen; aber vor allem, >>bleiben Sie gesund<<
Ihr
T.D.U – Team